Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal bewusst auf ein Banner im Google Display Netzwerk geklickt?
Wahrscheinlich ist es lange her. Und genau das ist das Problem.
Das Google Display Netzwerk – 2025 oft nur noch digitale Tapete
Was früher Aufmerksamkeit brachte, wird heute ignoriert:
- Nutzer entwickeln Bannerblindheit
- Werbeplätze sind überladen und austauschbar
- Viele Kampagnen wirken billig oder „spammy“
- Klicks kommen oft von Bots, Zufällen, oder Menschen, die sich verklicken
Ergebnis: Hohe Impressionen, aber kaum echte Ergebnisse
Heißt das: Google Display komplett streichen?
Nicht unbedingt.
Denn: Richtig eingesetzt kann Display-Werbung 2025 immer noch sinnvoll sein.
- Lokal begrenzte Kampagnen:
Du willst gezielt in einer Stadt, Region oder Postleitzahl sichtbar sein?
Dann kann Display ein kostengünstiger Weg sein, Markenbekanntheit aufzubauen. Vor allem bei wenig Wettbewerb. - Remarketing:
Retargeting über das Display-Netzwerk kann funktionieren, wenn es nicht penetrant, sondern relevant ist - Spezielle Platzierungen & Themenumfelder:
Anstatt blind auf Masse zu gehen: Placements manuell wählen. Nur dort sichtbar sein, wo es wirklich Sinn ergibt. Zum Beispiel in einem bestimmten Blog. - Branding-Kampagne mit Wiedererkennungswert:
Wenn du eine starke Marke hast und Sichtbarkeit dein Ziel ist (und nicht sofortige Conversion), kann Display als Teil eines größeren Funnels sinnvoll sein.
Fazit: Google Ads Display Netzwerk? Nur mit Plan!
Blind Banner schalten funktioniert nicht mehr. Und es war auch früher nicht wirklich nachhaltig.
Aber:
Wenn du lokal arbeitest, klare Zielgruppe ansprechen willst oder gezielt präsent sein musst, kann das Display-Netzwerk ein nützliches Werkzeug sein.
Ohne Strategie ist es aber (in den meisten Fällen) rausgeworfenes Budget.
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